Lassan ist eine Stadt für den zweiten Blick,
ein Ort, der ein anderes Sehen benötigt, eine Langsamkeit, ein gefühlsmäßiges Wahrnehmen. Es ist etwas zu spüren, wonach schon viele lange Sehnsucht hatten. Kein Wunder, dass viele Besucher immer wieder kommen.
Eine kleine Stadt am Peenestrom, südlich der Insel Usedom – ein Ort wie vor hundert Jahren. Dort leben vorwiegend alte Menschen, viele sind nach der Flucht aus dem Osten geblieben. Dort leben aber auch viele Zugezogene aus Ost und West, Nord und Süd.
In der Nebensaison gibt es Workshops aller Art. Hier haben Schreiberlinge ihre Eindrücke festgehalten voller Staunen über eine unbekannte Gegend, mit dem überraschten Gefühl, plötzlich zu Hause zu sein. Fiktiv, realistisch, fragmentarisch, befreit und romantisch.
Vielleicht ist diese Stadt ein Beispiel für gelingendes Überleben als Ort, als Region.
Das Buch „Lassan – ein Ort, viele Augen“ hrg. von Margarete Groschupf kostet 15€, zu bestellen bei info@edition-pommern.de oder bei MargareteGroschupf@web.de



